Ungarische Kurzhaar

Rövidszörü Magyar Vizsla

Von Silvia Gabler

 

Geschichte

Herkunft des Namens

Aus der Völkergeschichte ist bekannt, dass in der Zeit zwischen 375 bis 455 die Hunnen mehrere Vorstöße bis nach Mitteleuropa unternahmen. Gegen 830 kamen die Slawen ins Karpatenbecken. Diese wurden von den Magyaren besiegt und verdrängt. Magyaren, so nennen sich die heutigen Ungarn selbst. Sie betrachten sich als die Nachfahren dieses Nomadenvolkes, welches im 9. Jahrhundert eingefallen war. Diesem Volk gelang es bis nach Süd- und Mitteleuropa vorzudringen, bis es schließlich bei der Schlacht auf dem Lechfeld 955 von Kaiser Otto dem Großen besiegt werden konnte.

Nach dieser Niederlage wurden die Magyaren, nachdem sie wieder zurückgedrängt worden waren, schließlich 995/96 in der ungarischen Tiefebene, zwischen Donau und Theis, südlich des Karpatenbogens, sesshaft.

Auf primitiven Steinritzzeichnungen, die man in den Karpaten entdeckt hat, sind Jäger mit Hunden zu sehen, von denen man glaubt, dass es sich um die Vorfahren der heutigen Vizslas handelt.

Über die Magyaren wird berichtet, dass sie, wenn sie nicht der Viehzucht oder Kriegshandlungen  nach gingen, mit großer Begeisterung der Jagd frönten, diese stellte in Friedenszeiten wohl auch eine Art Ersatzbefriedigung dar. Die Jagd war auch hier, wie damals in ganz Europa, ein Privileg des Adels.

Die Herkunft und genaue Bedeutung des Wortes „Vizsla“ selbst liegt im Dunkeln.

Angeblich lässt sich diese Bezeichnung in Bezug auf Jagdhunde relativ spät, nämlich 1508 in einem Schreiben der Gräfin Bahyhanni an ihren Sohn Balthasar finden. In diesem Schriftstück begehrt die Gräfin einen Falken und einen Vizsla.

Sehr wahrscheinlich ist es aber, dass hier, genau wie in anderen europäischen Ländern in dieser Epoche, nicht etwa schon eine ganz bestimmte Hunderasse gemeint war, sondern es sich um eine Art Sammelbezeichnung für Jagdhunde mit bestimmten Eigenschaften gehandelt hat. Ähnliches ist von Griffons und Barbets in Frankreich und Deutschland bekannt.

Man glaubt vielmehr, dass man mit der Bezeichnung Vizsla die Vorstehhunde, von den Windhunden, den Agyars abgrenzen wollte. Anderen Deutungen zufolge soll Vizsla vom finnisch-ugurischen „vizi“ abgeleitet sein. Dieses Wort bedeutet so viel wie „suchen“ oder auch „nachspüren“. Folgt man dieser Erklärung, hätte es sich beim Vizsla damals nicht um einen vorstehenden Hund, sondern höchstwahrscheinlich um einen Stöberhund gehandelt. Dies ist nicht unbedingt von der Hand zu weisen, da sich auch die meisten deutschen und französischen Vorstehhunde aus Stöberhunden entwickelt haben.

In anderen Quellen ist von einem Weiler an der Donau namens Viszla die Rede, der im 11. Jahrhundert existiert haben soll.

Geschichte des Magyar Vizsla

Nach der Schlacht bei Mohács 1526 besetzten die Osmanen unter Süleyman den prächtigen Teil des heutigen Ungarn. Sie blieben 160 Jahre lang die Herren in Mittelungarn, während die westlichen und südlichen Teile an die Habsburger fielen. Es ist anzunehmen, dass sich in dieser Zeit die türkischen gelben Jagdhunde mit den heimischen Jagdhunden verpaarten. Ungarischen Quellen zufolge soll der Urvater des heutigen Magyar Vizsla, Tigris der Jagdhund des Fürsten Bethlen Gabor, der unter den Türken 1620 König von Ungarn wurde, gewesen sein.

Schon sehr früh begann man, neben den jagdlichen Eigenschaften auch auf die Farbe dieser Jagdhunde ein ganz besonderes Auge zu haben. Waren die gelblichen Hunde doch in den reifen Kornfeldern ihrer Heimat perfekt getarnt und konnten sich geradezu mühelos anpirschen, ohne vom Federwild frühzeitig ausgemacht zu werden.

Nachdem die „Rasse“ soweit gefestigt war, ist anzunehmen, dass man sie höchstwahrscheinlich über eine längere Periode rein züchtete, wobei auf jegliche Fremdbluteinkreuzung verzichtet wurde. Wie denn auch sei, die Zuchtbemühungen führten in jedem Fall dazu, den Vizsla im Hinblick auf seine jagdlichen Eigenschaften zu perfektionieren, er wurde aber schon damals, ganz im Gegensatz zu den englischen Hunden kein Spezialist, sondern der Allroundjagdhund, der er heute noch ist.

Eine Familie, die sich um die Reinzucht des Vizslas sehr verdient gemacht hat, war die Zay-Familie, die Vizslas vom Jahr 1712 an züchtete. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts galten Hunde aus der Zay’schen Zuchtlinie als die begehrtesten von allen.

Um 1860 begann sich aber das Blatt zu Ungunsten der Vizslas zu wenden. Nun brachten die Jäger vom europäischen Kontinent und von den britischen Inseln Vorstehhunde wie englische Pointer und Setter und schließlich deutsche Vorstehhunde mit, die in Ungarn rasch so beliebt wurden, dass sie den Vizslas den Rang streitig machten.

Im Jahr 1882 hielt man die erste Feldprüfung für Vizslas auf der Donau-Insel Monostor bei Budapest ab, wobei schon zur damaligen Zeit englische Jagdhunde und Vizslas in getrennten Prüfungen miteinander in Konkurrenz traten.

Später verlegte man den Prüfungsort nach Szecheny in der Grafschaft Vas, wo im Jahr 1886 die Vizsla-Hündin Linda über den Pointer-Rüden Lord of Hansa siegte. Trotzdem zeichnete sich schon bald ab, dass man um den Fortbestand des Magyar Viszla fürchten musste, da man inzwischen ziemlich planlos begonnen hatte, Retriever, Pointer, Setter und Bloodhounds mit den ungarischen Hunden zu kreuzen.

So sah man sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts gezwungen, den Vizsla in seiner Originalform wieder erstehen zu lassen, um dessen gänzliches Aussterben zu verhindern. Auf welche Rassen bei dieser Rekonstruktion letztendlich zurückgegriffen wurde, wird sich nicht mehr ergründen lassen. Vom Transsilvanischen Spürhund ist die Rede, ebenso vom Weimaraner, wobei besonders diese Einkreuzung umstritten ist, von Pointer und Settern, vom Deutsch-Kurzhaar und von Schweißhunden.

Trotz guter Zuchterfolge konnte sich der Vizsla zuerst im eigenen Land kaum gegen die englische und deutsche Konkurrenz durchsetzen, so dass sich der Bestand rein gezüchteter Vizslas bis zum Ausbruch des ersten Weltkrieges weiter verringert hatte.

Im Gegensatz zu vielen Jagdhunderassezuchten in Europa bedeutet dieser Krieg jedoch nicht die Unterbrechung der Zuchtbemühungen beim Vizsla. So wurde 1916 von Tibor Thuriczy, während der Kriegszeiten in der ungarischen Jagdzeitung Nimrod der Aufruf veröffentlicht, den Vizsla, der nun erneut vom Aussterben bedroht schien, zu retten.

Thuriczy wies darauf hin, dass die Haltung dieser gelben Hunde in früheren Zeiten auf jedem Landgut traditionell gewesen sei, man diese nationalen Vorstehhunde aber leider besonders zwischen 1850 – 1875 wahllos mit fremden Jagdhunderassen gekreuzt hätte. Durch diesen geschickten Schachzug gelang es Thuriczy schließlich, bei der ungarischen Jägerschaft den Patriotismus wieder zu entfachen.

Vielen Jägern wurde nun bewusst, dass die englischen und deutschen Vorstehhunde jene Eigenschaften, die für die heimischen Jagdgegebenheiten besonders geeignet waren, zum Beispiel die herausragende Hitzetoleranz, nicht oder nur im geringem Maße mitbrachten. Man begann sich wieder früherer Lobreden über den Vizsla zu erinnern, und widmete sich verstärkt der nationalen Jagdhunderasse.

Der ungarischen nationalen Jäger-Vereinigung Hubertus, die sich im Jahr 1917 etabliert hatte, sollte nun für lange Zeit die Führungsrolle in der Erhaltung des Vizsla zufallen. Noch im selben Jahr begann diese Organisation, Vizslas abstammungsmäßig zu erfassen, indem man unter anderen eine landesweite Umfrage nach entsprechend aussehenden Hunden organisierte. Die Bestandsaufnahme erbrachte aber leider nur ein Dutzend reinblütiger Vizslas, es handelte sich um drei Rüden und neun Hündinnen. Hubertus registrierte diese Hunde und ihre Besitzer namentlich.

Auf der Basis dieser zwölf Vizslas begann man, die Rasse in ihrer Originalform wieder zu rekonstruieren. Alle eingetragenen Vizslas in Ungarn können ihre Abstammung auf diese zwölf Hunde zurückführen.

Nach der Beendigung des 1. Weltkrieges verlor Ungarn durch den Vertrag von Trianon 1920 einen Großteil seines ursprünglichen Territoriums. Nicht nur drei Millionen Ungarn gingen dadurch ihrer Heimat verlustig, auch unzählige Vizslas befanden sich dadurch plötzlich nicht mehr auf heimischen Boden, sondern außerhalb der neu festgelegten Landesgrenzen.

Trotz dieses herben Rückschlages ließen sich die Vizsla-Liebhaber keinesfalls aufhalten. Der Lehrer Balazs Otvos schrieb eine ganze Serie ausgezeichneter Artikel über die Ungarischen Vorstehhunde. Angeblich war dieser Mann auch der erste, der diese Hunde als „Magyar Vizsla“ bezeichnete. Bereits am 29. Mai 1920 gelang es, die Ungarische Vizsla-Züchter-Vereinigung ins Leben zu rufen. Man richtete ein Zuchtbuch ein und hielt auch die erste Feldprüfung ab. In den Jahren danach organisierte man alljährlich zwei bis drei Prüfungen und eine Schau. Die Mitgliederzahl begann kontinuierlich anzusteigen. Einen weiteren Auftrieb erhielt die Rasse durch die Tatsache, dass im Jahr 1924 der Vizsla Vegvari Betyar den ersten Platz vor zahlreichen preisgekrönten englischen und deutschen Vorstehhunden erringen konnte. Dieser Rüde stand im Ruf, mitten in der Augusthitze – und das im hohen Alter von 13 Jahren – Kornfelder stundenlang durchkämmen zu können.

Allerdings soll seine damals erreichte Rekordpunktezahl später noch einmal um einen Punkt von der Nationalen Champion-Hündin Kati übertroffen worden sein.

1935 oder 1936, hier sind sich die Quellen nicht ganz einig, wurde der Magyar Vizsla als Rasse von der FCI anerkannt.

Im März 1941 wurden Teile Un­garns von Deutschen Truppen eingenommen. Sowjetische Flugzeuge begannen Bomben über Nordungarn abzuwerfen und Ungarn war gezwungen, sich dem Krieg gegen die Alliierten anzuschließen. Im Januar 1945 eroberten schließlich russische Armeen Budapest. In der Folgezeit wurde durch sie das Land besetzt und verwüstet, wobei unzählige Menschen ihr Leben verloren, und wie immer in Kriegsgebieten auch die vorhandene Haustierpopulation bis auf ein Minimum reduziert wurde. Unzählige Vizslas, die von den Russen als ein Symbol für Reichtum betrachtet wurden, fanden in diesen furchtbaren Zeiten den Tod. Viele reiche Grundbesitzer suchten ihr Heil in der Flucht, wobei sie häufig ihre Hunde zurücklassen mussten. Anderen gelang es zwar, ihre Hunde mitzunehmen, oft aber nur, um sich dann doch voneinander trennen zu müssen, als ein Teil der Flüchtlinge schließlich nach Amerika auswanderte. Viele Ungarn töteten auch ihre eigenen Pferde und Hunde, um zu verhindern, dass diese in russische Hände fielen.

1944 sollen noch über 5.000 Vizslas in Ungarn registriert gewesen sein, nach Kriegsende war ihr Bestand durch die Tatsache, dass viele Hunde getötet oder zumindest weit verstreut worden waren auf zirka 10 % des Vorkriegsbestandes zusammengeschmolzen.

Zahlreiche in Ungarn zurückgelassene Vizslas waren von Hundefreunden aufgenom­men worden, aber meistens war es, aufgrund fehlender Papiere und Zuchtbücher unmöglich, die Hunde zu identifizieren. Zudem wurden Rassehundezuchten in den ersten Jahren nach Kriegsende durch das kommunistische Regime boykottiert, dies betraf besonders den Vizsla, der im Bewusstsein des Volkes mit dem Adel eng verbunden war.

Nach dem ungarischen Aufstand im Jahr 1956 wurden, trotz der erfolgten Niederschlagung, die Lebensumstände in Ungarn merklich besser, und auch die Hundezucht begann langsam wieder aufzublühen.

Im selben Jahr wurde Mihaly Kende zum Direktor der Ungarischen Hundezüchter-Vereinigung ernannt. Er begann mit der Registrierung von Hunden unbekannten Ursprungs, die dem Vizsla-Standard entsprachen, vom Formwert her „sehr gut“ erschienen und dabei eine sehr gute „Nasenleistung“ aufwiesen. Diese Hunde wurden schließlich mit Vizslas verpaart, die Zwei- oder Drei-Generationen-Stammbäume nachweisen konnten. Dann wurden zumindest laut einiger Quellen, noch einmal Hunde ohne Papiere eingekreuzt Die Nachzucht aus diesen Verpaarungen wurde sorgfältig begutachtet und nur einwandfrei erscheinende Hund durften zur Weiterzucht Verwendung finden. Nur Elterntiere, bei deren Nachkommen sich keinerlei Hinweise auf Fremdbluteinkreuzungen ergaben, sowie deren Nachkommen fanden dauerhafte Aufnahme im Zuchtbuch.

 

Der Vizsla in Österreich

Da in der ersten Hälfte des 20.Jahrhundert eine Ausfuhr der Vizslas aus Ungarn nicht unbedingt erwünscht war, war der Vizsla auch in Österreich, trotz der vergangenen Donaumonarchie, so gut wie unbekannt, wobei es aufgrund der langen gemeinsamen Geschichte beider Länder eher wahrscheinlich ist, dass diese Jagdhunderasse einfach wieder in Vergessenheit geriet.

Elizabeth Mihalyi gehörte zu den Vizsla-Züchtern, die aus Ungarn flohen. Neben vielen Wagen und 44 Pferden nahm sie auch ihre Vizsla-Hündin Panni XV mit. Frau Mihaly gelangte glücklich nach Österreich, wo sie sich außerhalb des Flüchtlingslagers durchschlug.

Später stellte sie Nachforschungen an, ob sich noch andere Vizslas in Österreich befänden, so bekam sie schließlich Kontakt mit dem Apotheker Magister Hofbauer nach Österreich. Dessen Rüde Betyar war von ungarischen Wildhütern gerettet und Magister Hofbauer übergeben worden, wobei die genaueren Umstände unbekannt sind. Im Jahre 1947 wurde der Rüde Betyar unter „UngK 1″(Ungarisch Kurzhaar) in das „Österreichische Hundezuchtbuch“, Panni folgte als UngK2 eingetragen. Im Januar 1949 fiel aus der Verpaarung von Betyar und der Hündin „Panni XV“ der erste registrierte österreichische Wurf.

Mehrere Welpen davon sollen damals nach Italien und Deutschland gekommen sein und somit den Grundstock für Vizsla-Zuchten in diesen Ländern gebildet haben. Elizabeth Mihalyi ließ gezwungenermaßen Panni und Pannis Tochter in Österreich, als sie sechs Jahre nach ihrer Ankunft in  Österreich nach Amerika auswanderte. Etliche Jahre später soll sie einen Nachfahren aus Pannis Linie erworben und die Vizsla-Zucht in ihrer neuen Heimat fortgesetzt haben. Panni erreichte das gesegnete Alter von 17 Jahren. Ihre Nachkommen bildeten wichtige Gründungstiere der Zucht in Europa und Amerika.

Der Klub zur „Züchtung ungarischer Vorstehhunde (Magyar Vizsla Club – MVC)“ wurde 1957 gegründet. Heute lassen sich circa 1.500 Magyar Vizsla im Österreichischen Hundezuchtbuch finden.

 

Der Vizsla in anderen Ländern

Hauptsächlich von Österreich aus gelangte der Vizsla in viele europäische Länder und auch nach Übersee. So importierte man bereits in den 50 er Jahren Vizslas auch nach Amerika, wobei allerdings nicht bekannt ist, ob sie tatsächlich aus Österreich waren.

Anerkannt wurde diese Rasse vom American Kennel Club 1960. Heute ist der Vizsla in zahlreichen Ländern der Welt fest etabliert und erfreut sich sowohl als Jagdhund, wie auch als Familienhund großer Nachfrage. Auch in Deutschland, Österreich, den Niederlanden, Frankreich, Belgien, der Schweiz und in Großbritannien bestehen heute Magyar Vizsla Zuchten und entsprechende Clubs.

In Deutschland hatte der Vizsla allerdings über längere Zeit gewisse Anlaufschwierigkeiten. Erst 1977 gründete sich der Verein Ungarischer Vorstehhunde e.V., kurz VUV e.V.. Inzwischen kann er über 1.000 Mitglieder aufweisen.

In der Schweiz schließlich schlossen die Magyar Vizsla Liebhaber sich 1981 zum Magyar Vizsla Club der Schweiz zusammen. Dieser zählt heute rund 400 Mitglieder.

Die Entwicklung in Deutschland verlief  nach Überwindung der Anfangsschwierigkeiten, wie schon aus der heutigen Mitgliederzahl ersichtlich, gut. Hierzulande sind beim VDH in der Welpenstatistik für 2005  311  und für die letzten beiden Jahre jeweils 259 Eintragungen gelistet. Bedauerlicherweise wird aber nicht zwischen den kurz- und den drahthaarigen Vizslas unterschieden. In Großbritannien konnten 2006, laut der Hungarian Vizsla Society-1.024 Viszlas eingetragen werden. Die geschätzte Population beträgt dort 8.000 Vizslas.

 

Verwendung und Wesen

Der Magyar Vizsla wird heute in etlichen Ländern als vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund, sowohl im Feld, Wald und auch bei  der Wasserarbeit verwendet.

Er verfügt über einen ausgeprägten Spürsinn, zeigt sicheres Vorstehen, ist ausgesprochen apportierfreudig und weist zudem eine große Wasserpassion auf.

Der Magyar Vizsla steht im Ruf, der Hund für schwieriges Gelände zu sein und auch extremen Wetterlagen erfolgreich zu trotzen. Er soll große Verlässlichkeit, gepaart mit Fährtensicherheit aufweisen. Nicht zuletzt die Pointereinkreuzungen sollen für einen ganz speziellen Stil des Suchens gesorgt haben. In Deutschland findet dieser mittlerweile sehr beliebte Vorstehhund als jagdlicher Allrounder Verwendung.

In der Schweiz, in der die Feldjagd stark an Bedeutung verloren hat, wird der Vizsla in erster Linie auf der Schweißfährte eingesetzt.

Magyar Vizslas werden inzwischen auch sehr erfolgreich als Katastrophen- und Rettungshunde geführt. Der Magyar Vizsla lässt sich auch zum Begleit-, Such-, Fährten- und Sanitätshund ausbilden und macht auch bei Agilitiy eine ausgesprochen gute Figur.

Der Magyar Vizsla soll durchaus über Wildschärfe verfügen, sowie Beschützerinstinkt zeigen.

Vizslas zeigen im Regelfall ein anhängliches, sehr führerbezogenes Wesen. Entsprechend jagdlich oder auch anderweitig ausgelastet, ist der Vizsla auch in der Familie ein angenehmer, kinderlieber Hund. Diese sensible Jagdhunderasse braucht liebevolle Konsequenz, Familienanschluss und verträgt keine Zwingerhaltung, damit ihre guten Eigenschaften auch zum Tragen kommen können.

Intelligenz und der raschen Auffassungsgabe dieser Rasse fordern vom Halter aber auch eine frühzeitige spielerische Erziehung und die gezielte Förderung der angewölften Anlagen.

Stefanie Lück*  schreibt über den Magyar Vizsla:

„Der Vizsla ist ein Jagdhund mit großer Passion, aber ist auch Spezialist. Er wird zwar mittlerweile in Europa als Vollgebrauchshund eingesetzt und steht hier seinen Hund, aber wer einmal einen Vizsla im Feld hat arbeiten sehen mit feinster Nase und figurativen festen Vorstehen – wenn dann auch noch ein zweiter Vizsla sekundiert und beide Hunde zusammen das Wild fest machen, dem geht das Herz auf. Gerade bei hohen Temperaturen blüht der Vizsla auf, er ist auch noch bei 30C° in der Lage den geflügelten Fasan zu finden oder der Schweißfährte konzentriert zu folgen. Das macht diesen Hund so besonders.

Zu erwähnen wäre vielleicht noch, dass der Vizsla auf gar keinen Fall als Familienhund geeignet ist. Warum? Werden Sie sich jetzt fragen. Der Vizsla wird immer als leichtführig angepriesen, jedoch verwechseln die Menschen Leichtführigkeit (gewillt mit dem Führer Kontakt zu halten) mit leicht auszubilden. Der Vizsla ist ein hoch passionierter Jagdhund, ja er ist regelrecht arbeitswütig, kann man sein Bedürfnis zu arbeiten nicht ausfüllen, neigt der Hund zu ganz natürlichen Unarten, wie Nervosität, Zerstörung, beißen etc.

Ich werde jeden Tag aufs Neue mit Vizslas in nicht Jägerhand konfrontiert und versuche dann die Menschen um zu polen, zum Wohle des Hundes und der Lebensgemeinschaft Hund/Mensch. Leider klappt das in den meisten Fällen nicht, da die Menschen heute nicht mehr bereit sind, Ihre Bedürfnisse hinten anzustellen und die Bedürfnisse des Hundes zu erfüllen.

Daher rate ich jedem Otto Normalverbraucher, fangt nicht gleich mit einem Ferrari an, wenn ihr Fahranfänger seid, ein Unfall ist dann vorprogrammiert.

Leider sind 90% der Menschen unbelehrbar und ich werde weiterhin meine Zeit damit verbringen für nicht artgerecht abgeführten Vizslas neue Besitzer zu finden, bevor sie im Tierheim landen. Wenn nicht richtig aufgeklärt wird, wird es dem Vizsla über kurz oder lang genauso ergehen wie einst dem Retriever – leider-.“

Nachbrenner Georg Rücker*²:

Dem Kommentar von Stefanie Lück ist im Wesentlichen nicht viel hinzuzusetzen.

Die charakteristischen Wesenszüge des Vizsla, eine Mischung aus Sensibilität, Führerbezogenheit, extremster Passion, Nase und Kopf einsetzen zu wollen, höchste körperliche Leistungsfähigkeit, Clownerei und Schauspielerei machen das Ausbilden und Führen eines Vizsla so extrem anspruchsvoll.

Ein Vizsla muss gewaltfrei aber zu 100% konsequent ausgebildet und geführt sowie ständig art- und anlagengerecht gefordert, gefördert und ausgelastet werden.

Er will mit Nase und Kopf arbeiten, arbeiten und nochmals arbeiten.

Königsdisziplin ist und bleibt dabei natürlich die Jagd, dafür ist er genetisch vorbestimmt. Wer allerdings einmal beobachten konnte, welche Passion ein Vizsla entwickelt, wenn man seine jagdlichen Qualitäten auf die Suche nach vermissten Menschen umzulenken in der Lage ist und einen Vizsla in der Rettungshundearbeit „frei verloren suchen“ lässt, dem geht auch dabei das Herz auf.

Wenn ein Vizsla kopf- und nasenmäßig ausgelastet wird (und nur dann), ist er als Familienhund geeignet.

Ein Vizsla nur als Familienhund (oder Begleithund – egal wie man es rethorisch wohlklingend bezeichnen mag) ist, und da stimme ich Stefanie Lück zu 100% zu, ein absolutes NO GO.

Ein Vizsla gehört zwingend gearbeitet und in die Hand eines erfahrenen Hundeführers.

 

*Stefanie Lück führt  kurzhaarige Magyar Vizslas jagdlich und züchtet seit 2005 Magyar Vizsla Kurzhaar im Zwinger „von den Reithen slx“

 

*²Georg Rücker (führt seit mittlerweile 10 Jahren Kurz- und Dahthaarvizsla) ist der Begründer und Betreiber des größten deutschsprachigen Vizsla-Forums www.vizsla-forum.de und Staffelleiter der freien Rettungshundestaffel Isar-Ost, www.isar-ost.de (die einzige Rettungshundestaffel mit einem Anteil von aktuell 6 Vizsla).

 

 

 

Standard

FCI – Standard Nr. 57 /  13. 09. 2000 /  D

KURZHAARIGER UNGARISCHER VORSTEHHUND (VIZSLA)

(Rövidszörü Magyar Vizsla)

ÜBERSETZUNG  : Peter Weit, Uwe Fischer und Dr. J.-M.Paschoud.

URSPRUNG : Ungarn.

DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES  : 06.04.2000.

VERWENDUNG : Vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund, der sowohl im Feld, im Wald und im Wasser brauchbar sein muss, wobei er folgende typische Eigenschaften besitzt : ausgeprägter Spürsinn, festes Vorstehen, ausgezeichnetes Apportierverhalten und zielstrebiges Verfolgen der Schwimmspur bei großer Wasserfreudigkeit. Er verträgt sowohl schwieriges Gelände als auch extreme Wetterlagen. Als leistungsfähiger Jagdgebrauchshund sind Schuss- und Wildscheue, eine fehlende Bereitschaft zum Vorstehen bzw. zum Apportieren ebenso unerwünscht wie die fehlende Wasserfreudigkeit. Wegen seines problemlosen Naturells und seiner Anpassungsfähigkeit kann er auch in der Wohnung leicht gehalten werden.

KLASSIFIKATION FCI:      Gruppe 7             Vorstehhunde.

Sektion 1             Kontinentale Vorstehhunde.

Mit Arbeitsprüfung (Feld- und Wasserprüfung).

KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Die Vorfahren des ungarischen Vorstehhundes kamen mit den wandernden ungarischen Stämmen in unsere Heimat. Schriftliche Erwähnung und Darstellungen sind bereits in den Dokumenten aus dem 14. Jahrhundert zu finden. Seine Bedeutung für die Jagd ist seit dem 18. Jahrhundert stetig gewachsen. In Ungarn führte man bereits am Ende des 19. Jahrhunderts Wettbewerbe für Vorstehhunde durch, an denen auch die ungarischen Vorstehhunde mit großem Erfolg teilnahmen. Zu der damaligen Zeit spielten bei der Entwicklung der Rasse wahrscheinlich andere Jagdhunderassen eine Rolle. Die zielgerichtete Zucht begann im Jahre 1920, wobei der kurzhaarige ungarische Vorstehhund 1936 von der FCI anerkannt worden ist.

ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD : Mittelgroßer, eleganter Jagdhund von edlem Äußeren und mit kurzem, semmelgelbem Haarkleid. Der eher leichte, trockene, hagere Aufbau spiegelt die Harmonie von Schönheit und Kraft wieder.

WICHTIGE PROPORTIONEN

Die Körperlänge übertrifft etwas die Widerristhöhe.

Die Brustkorbtiefe beträgt etwas weniger als die Hälfte der

Widerristhöhe.

Der Fang ist etwas kürzer als die Hälfte der Kopflänge.

VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Lebhaft, freundlich, ausgeglichen, leicht erziehbar. Die hervorragende Kontaktbereitschaft gehört zu seinen grundlegenden Eigenschaften. Er verträgt keine grobe Behandlung und darf weder aggressiv noch scheu sein.

KOPF : Trocken, edel, wohl proportioniert.

OBERKOPF:

Schädel: Mäßig breit,  leicht gewölbt, in der Mitte eine schwach ausgebildete Stirnfurche aufweisend, die von dem mäßig entwickelten Hinterhauptbein ausgeht und in Richtung des Stops verläuft. Die Augenbrauenbogen sind mäßig entwickelt.

Stop: Mäßig.

GESICHTSSCHÄDEL :

Nasenschwamm : Breiter und gut entwickelter Nasenschwamm mit möglichst weiten Nasenlöchern. Die Farbe des Nasenschwamms harmonisiert in einem dunklen Ton mit der Farbe des Haarkleides.

Fang: Stumpf, nicht zugespitzt, mit kräftigen Kiefern, stark muskulös. Der Nasenrücken ist gerade.

Lefzen: Straff anliegend, keine Hängebelefzung.

Kiefer / Zähne : Kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne in etwa senkrecht im Kiefer stehen; mit 42 gesunden Zähnen gemäß Zahnformel.

Backen: Kräftig, gut bemuskelt.

Augen : Leicht oval, von mittlerer Größe. Die Lider sind gut am Augapfel anliegend. Der Blick ist lebhaft und intelligent. Die Augenfarbe ist braun und harmonisiert mit der Farbe des Haarkleids, wobei bevorzugt wird, wenn die Augen möglichst dunkel sind.

Behang: Etwas hinten und mittelhoch angesetzt. Der Ohrlappen ist fein, liegt an den Backen an und endet nach unten in einer abgerundeten V-Form. Die Länge beträgt etwa drei Viertel der Kopflänge.

HALS: Mittellang, in Harmonie zum Gesamtbild. Nacken sehr muskulös und leicht gewölbt. Straff anliegende Kehlhaut.

KÖRPER :

Widerrist:  Ausgeprägt und muskulös.

Rücken: Fest, gut bemuskelt, straff und gerade. Die Dornfortsätze sollen durch Muskulatur verdeckt sein.

Lenden: Kurz, breit, straff, muskulös, gerade oder leicht gewölbt.

Übergang vom Rücken zur Lende stramm und kompakt.

Kruppe: Breit und genügend lang, nicht kurz abgeschlagen, zur Rute hin leicht abfallend; gut bemuskelt.

Brust: Tief und breit mit gut ausgeprägter, muskulöser und mittelmäßig gewölbter Vorbrust; möglichst weit nach hinten reichendes Brustbein. Brustbein und Ellenbogengelenk sollen auf gleicher Höhe liegen. Rippen mäßig gewölbt. Hintere Rippen gut herabreichend.

Untere Profillinie und Bauch: In einem eleganten Bogen leicht aufgezogen nach hinten verlaufend, straff.

RUTE: Ein wenig tief angesetzt, am Ansatz kräftig, sodann sich verjüngend. In Ländern in denen kein Kupierverbot gesetzlich vorgeschrieben ist, wird die Rute vorsorglich für den Jagdeinsatz um ein Viertel gekürzt. Sofern die Rute nicht gekürzt werden kann, reicht sie bis zum Sprunggelenk und wird gerade bzw. leicht säbelförmig getragen. In der Bewegung wird sie bis zur Horizontalen erhoben. Rute gut und dicht behaart.

GLIEDMASSEN

VORDERHAND: Von vorne betrachtet sind die Vorderläufe parallel; von der Seite betrachtet senkrecht und gut unter dem Körper gestellt.

Gute Knochenstruktur und starke Muskulatur.

Schultern: Schulterblatt lang, schräg und nach hinten flach anliegend. Elastisch in der Bewegung. Kräftige, trockene Muskulatur.

Gute Winkelung zwischen Schulterblatt und Oberarm.

Oberarm: Möglichst lang und gut bemuskelt.

Ellenbogen : Am Körper anliegend, jedoch nicht angepresst, weder auswärts noch einwärts gedreht. Gute Winkelung zwischen Oberarm und Unterarm.

Unterarm: Lang, gerade, ausreichend bemuskelt. Kräftige, nicht  grobe Knochen.

Vorderfusswurzelgelenk: Trocken, straff.

Vordermittelfuss: Kurz, nur ganz leicht schräg gestellt.

Vorderpfoten: Leicht oval, mit eng aneinander liegenden, ausreichend gewölbten, kräftigen Zehen. Kräftige, braune Krallen. Derbe, widerstandsfähige, schiefergraue Ballen. Im Stand und in der Bewegung fußen die Pfoten parallel.

HINTERHAND:

Allgemeines: Von hinten betrachtet sind die Hinterläufe gerade und parallel. Gute Winkelungen. Kräftige Knochen.

Oberschenkel: Lang und muskulös. Gute Winkelung zwischen Becken und Oberschenkel.

Knie: Gute Winkelung zwischen Ober- und Unterschenkel.

Unterschenkel: Lang, muskulös und sehnig. Seine Länge entspricht  beinahe der Länge des Oberschenkels. Gute Winkelung zwischen Unterschenkel und Hintermittelfuss.

Sprunggelenk: Kräftig, trocken und sehnig, relativ niedrig gestellt.

Hintermittelfuss: Senkrecht, kurz und trocken.

Hinterpfoten : Wie die Vorderpfoten.

GANGWERK: Seine typische Gangart ist ein schwungvoller, leichtfüßiger, eleganter und raumgreifender Trab, mit viel Schub und entsprechendem Vortritt. Während der Feldsuche ausdauernder Galopp.

Der Rücken ist fest und die obere Linie weicht von der Waagerechten nicht ab. Gut aufgerichtete Haltung. Passgang ist unerwünscht.

HAUT: Straff anliegend, ohne Faltenbildung. Die Haut ist gut pigmentiert.

HAARKLEID

HAAR: Kurz und dicht, soll sich derb und hart anfühlen. Am Kopf und am Behang soll es dünner, seidiger und kürzer sein, an der Unterseite der Rute etwas, aber nicht auffallend länger. Es sollte den ganzen Körper bedecken; der Bauch ist etwas leichter behaart.

Keine Unterwolle.

FARBE: Verschiedene Abstufungen von semmelgelb. Der Behang kann etwas dunkler sein, sonst einheitlich in der Farbe. Rote, bräunliche, oder aufgehellte Farbtöne sind unerwünscht. Ein kleiner, weißer Fleck an der Brust oder im Bereich der Kehle, dessen Durchmesser 5 cm nicht überschreiten darf, sowie weiße Abzeichen an den Zehen gelten nicht als Fehler. Die Farbe der Lefzen und der Augenlider entspricht der Farbe des Nasenschwammes.

 

GRÖSSE :

Widerristhöhe :                                Rüden :                58 – 64 cm.

Hündinnen :       54 – 60 cm.

Es ist unproduktiv die Widerristhöhe zu vergrößern. Eine mittlere Größe ist anzustreben. Das statische und dynamische Gleichgewicht und die Symmetrie sind weitaus wichtiger als die in Zentimeter gemessene Größe.

FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.

AUSSCHLIESSENDE FEHLER:

Deutliche Abweichungen von den Rassemerkmalen.

Grobe Abweichungen vom Geschlechtstyp.

Untypischer Kopf.

Gefleckter Nasenschwamm.

Hängende oder geifernde Lefzen.

Vorbiss, Rückbiss, Kreuzgebiss sowie alle Übergangsformen dazu.

Fehlen von einem Zahn oder mehrerer Zähne von den Schneidezähnen und/oder den Eckzähnen und/oder den Prämolaren 2-4 und/oder den Molaren 1-2, Fehlen von mehr als zwei PM1; die M3 werden nicht berücksichtigt. Nicht sichtbare Zähne gelten als fehlende Zähne.

Überzählige Zähne außerhalb der Zahnreihe.

Wolfsrachen, Hasenscharte.

Hellgelbe Augen. Stark lose Lider, Ektropium, Entropium,

Distichiasis(doppelt angelegte Wimpernreihe).

Ausgeprägte Wamme.

Afterkrallen.

Schwer fehlerhafte Bewegung.

Atypische Behaarung.

Dunkelbraune oder fahlgelbe Farbe, Mehrfarbigkeit, uneinheitliche Farbe. Weißer Brustfleck grösser als 5 cm.

Weiße Pfoten.

Pigmentmangel sowohl an der Haut wie auch an den Augenlidern und Lefzen.

Über- oder Untergrösse von mehr als 2 cm.

Jede Art von Wesensschwäche.

 

N.B: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.

 

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Text zur Geschichte: Silvia Gabler,  www.repage4.de/member/jagdhunde.html

Text zur Verwendung: Silvia Gabler, Stefanie Lück, Georg Rücker

 

Quellenangabe:

Photo auf dieser Seite: „Apollonia von den Reithen“ Magyar Vizsla

Kurzhaarhündin, geb. 06.06.05, VJP/HZP/VGP/HN/Btr./SIL/ FSI und

FS/II, einziger in Niedersachsen anerkannter Vizsla als bestätigter Schweißhund, Züchter und Besitzer Stefanie Lück, Zwinger „von den Reithen slx“ www.vizsla-nord.de

Standard FCI,  www.fci.be

Eintragungszahlen VDH http://www.vdh.de/

Verein Ungarischer Vorstehhunde e.V.,  www.vuv.vizsla.de

Hungarian Vizsla Society,  www.vizsla.org.uk

Magyar Vizsla Club Österreich (MVC),  www.magyar-vizsla-club.at

Partner Hund Ausgabe 3/1998

Der Hund  Ausgabe 11/2000

Weidwerk Ausgabe 9/2002

Hunderevue Ausgabe 3/2003

Der Magyar Vizsla Ingeborg Caminneci  Neumann-Neudamm

Knaurs Großes Hundebuch Ulrich Klever  Knaur/Droemer

Hunderassen aus aller Welt Aldlercreutz  Müller Rueschlikon

Hunderassen David Alderton BLV

Jagdhunde in Deutschland Bernd Krewer BLV

Enzyklopädie der Jagdhunde Hans Räber Kosmos Verlag

Photos