Alfred Töpfer Akademie für Naturschutz
Bei den Höhlenbrütern herrscht Wohnungsnot
Birkhuhnprojekt Lüneburger Heide
Das Naturschutzgebiet Kleve bei St. Michaelisdonn
Der Ortolan im 19. Jahrhundert
Die Odyssee der Flussperlmuschel
Einheimische Tiere (Vögel) und Pflanzen erkennen
Erneute Auswilderung von Auerwild in Thüringen
Frühjahrsputz in Feld und Garten
Gefährdungsursachen einheimischer Fledermäuse
Grundlagen des Naturschutzes _ Kohlenstoff und Stickstoff
Grundlagen des Naturschutzes _ Sonne und Wasser
Gründung der Vogelwarte Rossitten
Invasive Arten in der Bundesrepublik Deutschland
Katze und Hund als Wegwerfartikel
Lebensraumzerschneidung-Grünbrücke
Lehrreicher Schulunterricht in der Üfter Mark
Martha-die letzte lebende Wandertaube
Riesewohld-Dithmarschens KultUrwald
Rühstädt-Europäisches Storchendorf
Verein Naturschutzpark e.V. (VNP) feiert 100. Geburtstag
Vogelberingung-Was tun bei Fund eines beringten Vogels?
Vogelwarte Helgoland-100 Jahre Institut für Vogelforschung
Im Laufe der letzten Jahre hat der Eingriff des Menschen in die Umwelt stetig zugenommen. Dabei wurden weite Teile der Natur unwiederbringlich zerstört. Mittlerweile sind zahlreiche Tier- und Pflanzenarten vom Aussterben bedroht. Das Wirken des Menschen geht sogar so weit, dass das ganze Ökosystem Erde gefährdet ist. Obwohl die erste internationale Konferenz für Naturschutz schon 1913 in Bern stattfand, hat sich der Zustand der Umwelt global weiter verschlechtert. Es ist deswegen von größter Bedeutung den Naturschutz voranzutreiben und weiter auszubauen.
Um dem Schutz der Umwelt einen rechtlichen Rahmen zu geben hat das Bundesamt für Naturschutz (BfN) im August 1993 seine Arbeit aufgenommen. Das BfN ist eine Fusion aus der Bundesforschungsanstalt für Naturschutz und Landschaftsökologie und aus Artenschutzbehörden des Bundesamtes für Ernährung und Forstwirtschaft. Es trägt die Aufgaben des Artenschutzes welches ihm aus dem Bundesamt für Wirtschaft übertragen wurde. Das Bundesamt für Naturschutz ist zudem die zentrale wissenschaftliche Behörde des Bundes für den nationalen und internationalen Naturschutz und die Landschaftspflege.
Ziele und Aufgaben
Leitbild der Umweltpolitik ist die Idee der Nachhaltigkeit. Das Bundesumweltministerium nimmt heute folgende Aufgaben wahr:
- Klimaschutz und erneuerbare Energien (seit 2002)
- Ressourceneffizienz
- Wasserwirtschaft
- Abfallwirtschaft
- Bodenschutz
- Umwelt und Gesundheit
- Immissionsschutz
- Anlagensicherheit und Verkehr
- Chemikaliensicherheit
- Naturschutz und nachhaltige Naturnutzung
- Sicherheit kerntechnischer Einrichtungen
- nukleare Ver- und Entsorgung
- Strahlenschutz
- Internationale Zusammenarbeit in der Umweltpolitik
Neben einzelnen Regierungen und internationalen Staatenvereinigungen setzen sich auch privat finanzierte Verbände für den Schutz von Landschaften und Ökosystemen ein. Je nach Interessensgebiet konzentrieren sich Naturschutzorganisationen auf den Erhalt einzelner oder mehrerer Tier- oder Pflanzenarten oder auf die Pflege eines geographisch begrenzten Gebietes. Andere Organisationen sind überregionale Verbände, die in mehreren Bundesländern oder staatenübergreifend agieren. Einige Naturschutzorganisationen engagieren sich gleichzeitig auch für den Umweltschutz.