Von Silvia Gabler
Geschichte
Aus der Literatur geht hervor, dass es im Altertum in Deutschland wohl nur einen einzigen rauhaarigen Hirtenhund gab, der als Canis Pastoralis bezeichnet wurde. Man ist der Meinung, dass alle späteren rauhaarigen Jagdhunde sowie auch die späteren Pudelformen auf ihn, bis zum Mittelalter zurückzuführen wären. Diese Hunderassen haben alle, genau wie ihre Verwandten in anderen Ländern Europas wohl ihren Ursprung in den rauhaarigen Hütehunden des Mittelalters, deren Blut sich auch in Schafpudel und Wasserhund wiederfindet und deren Vorkommen ab dem 16. Jahrhundert in Wort und Bild dokumentiert wurde. So beschreibt Freiherr von der Borch im Sylvan, dem Jahrbuch für Forstmänner, Jäger und Jagdfreunde diese Hunde wie folgt:
„Bei den Hunde-Racen ist eine vorzügliche Neigung zu Schwimmen und Waden im Wasser oder Sumpf angeboren, die dichte Haarkleidung neben der sie umgebenen Fetthaut machen sie unempfindlich gegen Nässe und Kälte. Bemerkenswert ist: dass Blendlinge vom Pudel und dem Hühnerhunde vortrefflich einschlagen indem sie die Tugenden beider Gattungen zu vereinen pflegen.“
„Es muss als erwiesen gelten, dass pudel-und schäferhundartige Hunde und Kreuzungsprodukte von solchen rauhhaarigen Hunden mit den alten kurzhaarigen Vorstehhunden im 18.Jahrhundert in Deutschland zur Jagd Verwendung gefunden haben“ so jedenfalls fasste Dr. Ströse in der Deutschen Jägerzeitung 1907 in einem Aufsatz über „Ursprung, Gruppierung und Bezeichnung unserer rauhaarigen Vorstehhunde. Nachdem was die historische Wissenschaft ermittelte, muss also angenommen werden, dass unsere rauhaarigen Vorstehhunde mindestens zum weitaus größten Teil aus einer Vereinigung ganz verschiedener Elemente hervorgegangen sind“ die Forschungsergebnisse über die Herkunft dieser Rassen, zusammen.
Mit der planmäßigen Zucht rauhaariger Vorstehhunde in Deutschland befasste sich ab 1873 erstmals der Holländer Karel Edvart Korthals. Er betreute den Zwinger „Wolfsmühle“ des Prinzen Solms- Braunfels. Korthals führte auch den Begriff „Drahthaar“ ein. Bereits 1892 wurde der Club Stichelhaar gegründet. Laut Hans Räber entstand der Deutsch Drahthaar aus Kreuzungen aus Stichelhaar und Kurzhaar.
Am Anfang der eigentlichen Vereinsgeschichte standen drei Verfechter der Gebrauchshundidee. C. Koch, G. Meier und J. Kohlhase. Sie gründeten am 11. Mai 1902, nachdem zuvor in der Deutschen Jäger-Zeitung ein Aufruf erscheinen war, in dem der große Mangel an rauhaarigen, brauchbaren Jagdhunden beklagt wurde, im Schützenhaus Sangershausen den „Verein Drahthaar“ Dieser wurde bereits zwei Jahre später in „Verein Deutsch Drahthaar“ umbenannt. In dieser Zeit gingen zum Bedauern der Züchter von Griffon, Pudelpointer und Deutsch Stichelhaar, viele dieser Hunde im Deutsch Drahthaar auf.
Nach dem heute noch gültigen Motto „ durch Leistung zum Typ“ griffen die Züchter des Deutsch-Drahthaars auf die besten Griffons, Pudelpointer und Deutsch Stichelhaar zurück. Zuerst verstand man den Begriff Deutsch Drahthaar eher als Sammelbegriff und setzt infolgedessen damals im Stammbuch hinter den Namen des Hundes die jeweilige Varietät( Stichelhaar, Pudelpointer) in Klammern.
Die Mitgliederzahlen waren vorerst nur gering, 1914 wurden nur 56 Hunde eingetragen.
Nach dem ersten Weltkrieg setzte aber ein geradezu erstaunlicher Boom in Bezug auf den Deutsch Drahthaar ein. So konnte der Verein 1921 bereits an die 1.000 Mitglieder verzeichnen.
1927 wurde der Verein durch das „Deutsche Kartell für Hundewesen“ anerkannt, Die Anerkennung durch den Dachverband für alle Zuchtvereine bedeutete die Anerkennung des Deutsch Drahthaars als selbstständige Rauhaarrasse mit eigenem Rassestandard. In den Folgejahren ging es für den VDD stetig bergauf. Die Mitgliederzahl stieg auf 2.000. Nach dem zweiten Weltkrieg betrug sie sogar 4.000, obwohl die Zuchtbasis, wie bei fast allen Rassehunden, schwer angeschlagen war. Man war eifrig bemüht, die Zucht wieder auf Vordermann zu bringen.
Parallel dazu trennte sich der Österreichische Verein von der deutschen Dachorganisation. Der Name des Österreichischen Vereines wurde auf „Österreichischer Verein für Rauhhaarige Vorstehhunde“ geändert: Es wurden Deutsch Drahthaar, Griffon, Deutsch Stichelhaar und Pudelpointer betreut. Leider verschwanden Mitte der Sechzigerjahre die Griffon und Deutsch Stichelhaar aus dem österreichischen Zuchtgeschehen. Für den Pudelpointer wurde ein eigener Verein gegründet.
Im Mutterland des Deutsch Drahthaares gab es dagegen, nach den hoffnungsvollen Anfängen, bedingt durch die Teilung Deutschlands, einen schweren Rückschlag. Aber trotz der Trennung wurden in Ost- und Westdeutschland weiterhin dieselben Zuchtziele verfolgt, so dass nach der Wiedervereinigung auch einer Verschmelzung beider Vereine nichts mehr im Wege stand. Nach drei Jahrzehnten der Trennung konnte man endlich wieder gemeinsam agieren.
Am 23. September 1992 fand schließlich im Rahmen der 50. Hegewald- Zuchtprüfung in Neustadt/ Aisch und anlässlich des 90 jährigen Bestehens des VDD die Gründung des Weltverbandes Deutsch Drahthaar e.V. statt.
Im Ausland erfreut sich der Deutsch Drahthaar als vielseitig einsetzbarer Jagdhund großer Beliebtheit und ist heute weltweit verbreitet. Der Geschäftsführer des Weltverbandes Schmid–Körby schätzt, dass circa 150 Hunde pro Jahr Deutschland verlassen. Interessant wäre hier eine Statistik, wie viele Deutsch Drahthaar jährlich außerhalb ihrer ursprünglichen Heimat gezüchtet werden.
Leider ließ sich bisher derartiges im www nicht finden. Der Deutsch Drahthaar ist gleichzeitig der Jagdhund und der Vorstehhund mit den meisten Eintragungen beim VDH, sein Verein kann inzwischen auf die stolze Zahl von über 11.000 Mitgliedern verweisen. Im Jahr 2005 betrugen die Eintragungszahlen immerhin 3.106 Welpen, die Tendenz ist seit 1996 (3.512) leicht rückläufig.
Verwendung und Wesen
Der Deutsch Drahthaar ist laut FCI Einteilung ein Vorstehhund, zwischenzeitlich hat er sich aber zum äußerst vielseitig einsetzbaren Allrounder entwickelt. Neben seiner Arbeit vor dem Schuss, der Suche und dem Vorstehen, verfügt er auch über ausgezeichnete Fähigkeiten zum Apportieren
Auch als Stöberhund findet er Verwendung. Spurlaute DD sind für den Jäger von Vorteil, viele Deutsch Drahthaar sind aber nur sichtlaut. Ein weiteres wichtiges Einsatzgebiet ist die Suche nach
angeschossenen und kranken Wild. Schon aufgrund seiner Haarstruktur ist der Deutsch Drahthaar auch bestens für die Wasserarbeit(Stöbern und Apportieren) bestens geeignet. Dieser vielseitige Arbeitseinsatz erfordert einen geistig beweglichen Hund, der sich rasch auf die jeweiligen Anforderungen einstellen kann. Neben der ausgeprägten Jagdpassion ist hierfür ein ruhiges, ausgeglichenes Wesen erforderlich.
Normalerweise ist er wachsam, sollte aber frei von jeglicher Aggression gegen Artgenossen und Menschen sein, was leider nicht immer zutrifft, manche Deutsch Drahthaar sind ausgesprochen scharf und zeigen manchmal auch Aggressionen, besonders gegenüber kleineren Hunden.
Obwohl der Deutsch Drahthaar hierzulande ausschließlich an Jäger abgegeben wird, gelangen natürlich auch Hunde dieser Rasse- aus verschiedenen Gründen wie Jagduntauglichkeit etc. in die Hände von Nichtjägern. Es muss immer wieder erwähnt werden, dass Hunde, die den Anforderungen eines Jägers nicht oder nicht mehr genügen, trotzdem den angewölften (angeborenen) Jagdtrieb behalten. Was bedeutet, dass der Hund einen Ausgleich für die fehlende jagdliche Beschäftigung benötigt, neben Obedience-Gehorsam ist für alle Jagdhunde besonders wichtig-lässt sich der Deutsch Drahthaar auch besonders gut als Rettungshund einsetzen.
Als Hund für inkonsequente, allzu nachgiebige Menschen –egal ob Jäger oder Nichtjäger- ist der Deutsch Drahthaar unter gar keinen Umständen geeignet.
Standard
FCI – Standard Nr. 98 / 29.11.2000 / D
DEUTSCH DRAHTHAAR
URSPRUNG: Deutschland.
DATUM DER PUBLIKATION DES GÜLTIGEN ORIGINAL- STANDARDES : 25.10.2000.
VERWENDUNG: Entsprechend seiner Zweckbestimmung als vielseitig einsetzbarer Jagdgebrauchshund muss er alle für einen Deutsch-Drahthaar geforderten Anlagen besitzen und für alle Arbeiten im Feld, im Wald und im Wasser vor und nach dem Schuss brauchbar sein.
KLASSIFIKATION FCI: Gruppe 7 Vorstehhunde.
Sektion 1.1 Kontinentale Vorstehhunde.
Mit Arbeitsprüfung.
KURZER GESCHICHTLICHER ABRISS: Der Deutsch-Drahthaar ist ein rauhhaariger Vorstehhund, der nach züchterischen Anfängen Ende des 19. Jahrhunderts (Griffon Korthals ) auf der Grundlage der Ideen von « Hegewald » (Sigismund Freiherr von Zedlitz und Neukirch) seit der Jahrhundertwende mit dem ausdrücklich erklärten Ziel gezüchtet wurde, einen wesensfesten und leistungsfähigen, drahthaarigen deutschen Jagdgebrauchshund zu schaffen. Nach dem Prinzip « durch Leistung zum Typ » und bei konsequenter Beachtung der züchterischen Freiheit ist aus dem besten Material der Rauhhaarschläge (Pudelpointer, Griffon Korthals, Deutsch Stichelhaar) unter Zuführung von Deutsch Kurzhaar in kurzer Zeit ein Jagdgebrauchshund entstanden, der sich durch praktische, wetterfeste Behaarung und Vielseitigkeit auf allen Gebieten der Jagdpraxis auszeichnet. Durch diese Eigenschaften ist der Deutsch-Drahthaar in wenigen Jahrzehnten zum beliebtesten und bewährtesten der großen Jagdgebrauchshunde in Deutschland und in vielen Ländern der Welt geworden.
ALLGEMEINES ERSCHEINUNGSBILD: Vorstehhund von edler Erscheinung, mit harter, die Haut vollkommen schützender Behaarung, mit aufmerksamem und energischem Ausdruck. Seine Bewegungen sollen kraftvoll, raumgreifend, flüssig und harmonisch sein.
WICHTIGE PROPORTIONEN: Rumpflänge und Schulterhöhe sollen möglichst gleich sein. Die Rumpflänge kann die Schulterhöhe bis zu 3 cm überschreiten.
VERHALTEN / CHARAKTER (WESEN): Fest, beherrscht, ausgeglichen, ohne Wildscheue, weder schussempfindlich noch scheu oder aggressiv.
KOPF: Der Körpergröße und dem Geschlecht entsprechend. Kopflinien leicht divergierend (auseinandergehend).
OBERKOPF
Schädel: Flach, nur an den Seiten leicht gerundet, mäßig breit; deutlich ausgebildete Augenbrauenbögen.
Stop: Deutlich erkennbar ausgeprägt.
GESICHTSSCHÄDEL
Nasenschwamm: Der Haarfarbe entsprechend kräftig pigmentiert. Gut geöffnete Nasenlöcher.
Fang: Langer, breiter, kräftiger, tiefer Fang. Leichte Ramsnase.
Lefzen: Dicke, anliegende und nicht überhängende Lefzen. Gute, der Haarfarbe entsprechende Pigmentierung.
Kiefer / Zähne: Große Zähne. Kräftige Kiefer mit einem regelmäßigen und vollständigen Scherengebiss, wobei die obere Schneidezahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und die Zähne senkrecht im Kiefer stehen. Mit 42 Zähnen gemäß der Zahnformel.
Augen: Möglichst dunkel, weder zu tief gebettet noch hervortretend, mit lebhaftem, wachem Ausdruck. Am Augapfel anliegende, gut pigmentierte Lidränder.
Behang: Mittelgroß, hoch und breit angesetzt und nicht gedreht.
HALS: Mittellang, kräftig bemuskelt; leicht geschwungene Nackenlinie, trockene Halslinie.
KÖRPER :
Obere Profillinie: Gerade und leicht abfallend.
Widerrist: Ausgeprägt.
Rücken: Fest, gut bemuskelt.
Lenden : Kurze, breite, muskulöse Lendenpartie.
Kruppe: Lang und breit, leicht abfallend und gut bemuskelt. Breites Becken.
Brust: Breit und tief mit ausgeprägter Vorbrust und möglichst weit nach hinten reichendem Brustbein. Rippen gut gewölbt.
Untere Profillinie und Bauch: In einem eleganten Bogen leicht aufgezogen nach hinten verlaufend, trocken.
RUTE: Der Linie des Rückens folgend, möglichst horizontal oder leicht nach oben gerichtet getragen, nicht steil, weder zu dick noch dünn. Für den Jagdgebrauch zweckmäßig gekürzt. (In Ländern, in denen der Gesetzgeber ein Rutenkupierverbot erlassen hat, kann die Rute naturbelassen bleiben. Sie sollte bis zum Sprunggelenk reichen und gerade bzw. leicht säbelförmig getragen werden).
GLIEDMASSEN
VORDERHAND
Allgemeines: Von vorne betrachtet gerade und parallel, von der Seite betrachtet gut unter dem Körper stehende Läufe. Der Abstand vom Boden bis zu den Ellenbogen sollte etwa gleich dem von den Ellenbogen bis zum Widerrist sein.
Schultern: Gut schräg und nach hinten liegendes Schulterblatt, kräftig bemuskelt. Gute Winkelung von Schulterblatt und Oberarm.
Oberarm: Möglichst lang, gut und trocken bemuskelt.
Ellenbogen: Am Körper anliegend, weder einwärts noch auswärts gedreht. Gute Winkelung von Oberarm und Unterarm.
Unterarm: Trocken und senkrecht stehend, kräftige Knochen.
Vorderfusswurzelgelenk: Kräftig.
Vordermittelfuß: Gering nach vorne gerichtet.
Vorderpfoten: Ovalrund mit eng aneinander liegenden Zehen und genügend dicken, derben, widerstandsfähigen und gut pigmentierten Ballen. Sie fußen parallel, im Stand und in der Bewegung weder einwärts noch auswärts gerichtet.
HINTERHAND:
Allgemeines: Von hinten betrachtet gerade und parallel. Gute Winkelungen in Knie- und Sprunggelenken. Kräftige Knochen. Oberschenkel: Lang, breit und muskulös, gute Winkelung von Becken und Oberschenkel.
Knie: Kräftig, mit guter Winkelung von Ober- und Unterschenkel.
Unterschenkel: Lang, muskulös und sehnig.
Sprunggelenk: Kräftig.
Hintermittelfuß: Kurz, senkrecht stehend.
Hinterpfoten: Ovalrund mit eng aneinander liegenden Zehen und genügend dicken, derben, widerstandsfähigen und gut pigmentierten Ballen. Sie fußen parallel im Stand und in der Bewegung, weder einwärts noch auswärts gerichtet.
GANGWERK: Weit ausgreifend, guter Vortritt und guter Schub, in Vorder- und Hinterhand gerade und parallel; dabei gut aufgerichtete Haltung.
HAUT: Straff, anliegend, ohne Faltenbildung.
HAARKLEID
HAAR: Drahthaarig hart, anliegend und dicht. Deckhaar ca. 2 bis 4 cm lang; dichte, wasserabweisende Unterwolle. Die Umrisse des Körpers dürfen durch längeres Haarkleid nicht verdeckt werden. Es soll durch Härte und Dichte möglichst guten Schutz gegen Witterungseinflüsse und Verletzungen bieten. Die unteren Partien der Läufe sowie der untere Bereich von Brust und Bauch sollen kürzer, jedoch dicht, der Kopf und Behang kürzer und zugleich dichter, jedoch nicht weicher behaart sein. Betonte Augenbrauen und ein kräftiger, nicht zu langer, möglichst harter Bart unterstreichen den energischen Gesichtsausdruck.
FARBE:
Braunschimmel, mit oder ohne Platten.
Schwarzschimmel, mit oder ohne Platten.
Braun mit und ohne weißen Brustfleck.
Hellschimmel.
Andere Farben sind nicht zugelassen.
GRÖSSE:
Widerristhöhe : Rüden : 61 bis 68 cm,
Hündinnen : 57 bis 64 cm.
FEHLER: Jede Abweichung von den vorgenannten Punkten muss als Fehler angesehen werden, dessen Bewertung in genauem Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen sollte.
SCHWERE FEHLER:
Kurzer oder schmaler, auch spitzer Fang.
Schwaches Gebiss.
Stark lose Augenlider.
Senk- oder Karpfenrücken.
Stark überbaut.
Stark nach außen oder nach innen gedrehte Ellenbogen.
O-beinig, kuhhessig oder enghessig, sowohl im Stand wie auch in der Bewegung.
Ständiger Passgang im Schritt und im Trab, steifer oder trippelnder Gang.
Dünnes Haar, fehlende Unterwolle.
AUSSCHLIESSENDE FEHLER
Jegliche Wesensschwäche, insbesondere nicht vorhandene Schussfestigkeit, Wildscheue, Aggressivität, Nervosität, Angstbeißer.
Vor- und Rückbiss, Kreuzbiss, fehlende Zähne außer PM1, Fangzahnengstand.
Entropium, Ektropium; unterschiedliche Augenfarbe.
Angeborene Knick- oder Stummelrute.
Pigmentfehler
Hunde, die deutlich physische Abnormalitäten oder Verhaltensstörungen aufweisen, müssen disqualifiziert werden.
N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich vollständig im Hodensack befinden.
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Texte zur Geschichte und Verwendung: Silvia Gabler, http://www.repage4.de/member/jagdhunde.html
Quellenangabe:
Photo auf dieser Seite: Deutsch Drahthaar Rüde „Tell“ Schwarzschimmel, Besitzerin S. Jung
Standard FCI www.fci.be
Eintragungszahlen VDH www.vdh.de
Der Hund Ausgabe 1/2002
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Unser Rassehund Ausgabe 2/2007
Enzyklopädie der Jagdhunde Hans Räber Kosmos Verlag